Wer heute im Mainstream der öffentlichen Diskussion zu Bildungsfragen mitschwimmen will, sollte das Hohelied des Digitalen singen. Digital ist gut, digital ist besser. Oder? (Lembke; Leipner: Die Lüge der digitalen Bildung, Redline, 2015)
[Weiterlesen...]Es gibt zwar exakt keine empirischen Belege dafür, dass digitale Medien in Schule und Unterricht einen Vorteil gegenüber traditionellen Methoden und analogen Medien hätten. Gleichwohl trommeln Wirtschafts- und IT-Lobbyisten mit der ICILS-Studie „Alarm“. Achtklässler, Computer, Mittelmaß! Ziel ist nicht die Verbesserung der Lehre, sondern die Verstetigung lukrativer Märkte für Hard- und Software an Schulen.
[Weiterlesen...]Wer den Begriff der “digitalen Bildung” benutzt, sollte besser Peter Bieris Aufsatz “Wie es wäre, gebildet zu sein” lesen. Dann wird deutlich, dass schon begrifflich nicht funktioniert, was mit diesem Terminus intendiert wird.
[Weiterlesen...]Es ist so bequem, unmündig zu sein. (…) Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann. (Immanuel Kant: Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?
[Weiterlesen...]Wer sind diese Personen, die uns, ohne dass wir es merken, unsere Ideen eingeben … (Bernays, 1928)
[Weiterlesen...]Das iPad soll die Schulbildung verbessern. Eine Gegenrede von Jan Grossarth (FAZ vom 6.3.2015)
[Weiterlesen...]lautet der Titel eines Beitrags von Wolfie Christl in der FAZ zu einer Web-Doku von Arte u.a. zum Datensammeln von Facebook & Co. im Netz
[Weiterlesen...]Prof. Dr. Jörn Loviscach, Fachhochschule Bielefeld und Prof. Dr. Ralf Lankau, Hochschule Offenburg im Gespräch mit Martin Schifferings und Felix Wagenfeld (DAAD) Bonn, 2014
[Weiterlesen...]“… das einzig sichere Wissen, das uns die Naturwissenschaft vermitteln kann, ist das über das Verhalten formaler Systeme…” (Jospeh Weizenbaum)
[Weiterlesen...]Glaubwürdigkeit ist ein Begriff aus der Individualpsychologie, d.h. ein Begriff, der nur im Hinblick auf einen einzelnen Beobachter sinnvoll ist. (Joseph Weizenbaum)
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