Chancen und Gefahren sozialer Netzwerke im Unterricht
Round Table „Social Net(work)s in Education and Language Sciences“, 15 Juni 2018, PH Heidelberg. Von Cord Santelmann.
„Bildung“ zu digitalisieren bedeutet konkret: Das Lernen maschinenlesbar und damit algorithmisch steuerbar machen.
Round Table „Social Net(work)s in Education and Language Sciences“, 15 Juni 2018, PH Heidelberg. Von Cord Santelmann.
Die Europäische Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) gilt auch für Schulen. Statt über notwendige Datenschutzvorgaben zu klagen, sollte sie Anlass sein, über personenbezogene Daten an Schulen und Netzdienste nachzudenken.
Oder: Alternativen zum vermeintlich Alternativlosen. Das Vordringen der Digitaltechnik in alle Lebensbereiche sei alternativlos und unumkehrbar, heißt es oft. Es gehe gar nicht mehr um die Frage, ob dieser Wandel anstehe, sondern nur noch darum, wie dieser Umbruch zu gestalten sei. Das ist falsch …
Alternativen zur Schulcloud und Modelle für intelligente, an Nutzerinteressen und Datenschutz ausgerichtete IT-Lösungen
Petition an die Bildungsverantwortlichen in der EU und ihren Mitgliedstaaten
oder: Autonomie im Kontext von Kreation und Gestaltung im digitalen Umfeld; in: Breyer-Mayländer (2018) Das Streben nach Autonomie. Reflexionen zum digitalen Wandel. Herausgegeben von Prof. Dr. Thomas Breyer-Mayländer, S. 189-197, ISBN 978-3-8487-3929-5
In Frankreich sollen auf Anordnung von Präsident Macron ab September 2018 die Schulen handyfrei werden, auch in den Pausen und auf dem Schulhof. In Deutschland hingegen sollen Schüler/innen und Lehrkräfte mit stationären und mobilen Geräten in der Schul-Cloud arbeiten.
In Frankreich werden Handys auf Anordnung von Präsident Macron aus den Schulen verbannt. Deutsche Schüler sollen dagegen in einer Lern-Cloud ausspioniert werden. In: FAZ vom 17.01.2018, Nr. 14, S. N4
Im Dezember 2017 publizierte die Kultusministerkonferenz (KMK) eine Pressemeldung mit dem Titel „Erfolgreicher Unterricht ist digital – aber nicht ausschließlich“. Die Mehrzahl wissenschaftlich valider Studien zeigte bislang keinen oder nur einen eher geringen Nutzen. Haben nun die Kultusministerien den „Gral der digitalen Didaktik“ entdeckt?
Wissenschaftliche Fachtagung an der Hochschule Offenburg in Kooperation mit der Gesellschaft für Bildung und Wissen e.V., der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e.V. und dem Bündnis für humane Bildung in Offenburg, 20. Oktober 2018, 09.00 – 17.00 Uhr
in: Paul Tarmann (Hrsg.) Datenschutz – „Big Data“ als gesellschaftliche und politische Herausforderung. Gesellschaft & Politik. Zeitschrift für soziales und wirtschaftliches Engagement, Heft 2/17, S. 17-24
Gefährliche Heilslehre
Bildung geht besser mit Netz, Tablet und Smartphone. Beweis gefällig? Wozu? Einfach glauben! Interview von Ralf Wurzbacher mit Ralf Lankau (4. November 2017)
Digitalisierung von Uni und Schule. Interview von Ralf Wurzacher mit Prof. Dr. Ralf Lankau, Studis Online. Bildung muss digital werden, behaupten Politik und Wirtschaft. Ob man so mehr und besser lernt, wird nicht diskutiert. Ralf Lankau, Professor in Offenburg, macht die Entwicklung Sorge. Im Gespräch mit Studis Online beklagt er kollektives Brainwashing, teure Irrwege und das „weltweit größte Experiment am lebenden Objekt“.
Über den sinnvollen Einsatz neuer Medien im Unterricht. Eine Kritik digitaler Heilsversprechen.
Gastbeitrag von Prof. Dr. Ralf Lankau, Sprecher des Bündnis für Humane Bildung, in Mittelbayerische