Schülerdaten schützen: Daten vor Ort statt in der Cloud
Alternativen zur Schulcloud und Modelle für intelligente, an Nutzerinteressen und Datenschutz ausgerichtete IT-Lösungen
Alternativen zur Schulcloud und Modelle für intelligente, an Nutzerinteressen und Datenschutz ausgerichtete IT-Lösungen
Petition an die Bildungsverantwortlichen in der EU und ihren Mitgliedstaaten
oder: Autonomie im Kontext von Kreation und Gestaltung im digitalen Umfeld; in: Breyer-Mayländer (2018) Das Streben nach Autonomie. Reflexionen zum digitalen Wandel. Herausgegeben von Prof. Dr. Thomas Breyer-Mayländer, S. 189-197, ISBN 978-3-8487-3929-5
In Frankreich sollen auf Anordnung von Präsident Macron ab September 2018 die Schulen handyfrei werden, auch in den Pausen und auf dem Schulhof. In Deutschland hingegen sollen Schüler/innen und Lehrkräfte mit stationären und mobilen Geräten in der Schul-Cloud arbeiten.
oder: Daten zur allumfassenden Steuerung? Andreas Weigends Postulat
des Post-Privacy-Zeitalters. Gastbeitrag von Burkard Chwalek
Im Dezember 2017 publizierte die Kultusministerkonferenz (KMK) eine Pressemeldung mit dem Titel „Erfolgreicher Unterricht ist digital – aber nicht ausschließlich“. Die Mehrzahl wissenschaftlich valider Studien zeigte bislang keinen oder nur einen eher geringen Nutzen. Haben nun die Kultusministerien den „Gral der digitalen Didaktik“ entdeckt?
Gefährliche Heilslehre
Bildung geht besser mit Netz, Tablet und Smartphone. Beweis gefällig? Wozu? Einfach glauben! Interview von Ralf Wurzbacher mit Ralf Lankau (4. November 2017)
Gastbeitrag von Prof. Dr. Ralf Lankau, Sprecher des Bündnis für Humane Bildung, in Mittelbayerische
Wer als Elternteil glaubt, einem Minderjährigen ein Smartphone geben und sich aus der Verantwortung über die Nutzung dieses Gerätes und der damit möglichen Dienste im Netz entziehen zu können, sollte das Urteil des Amtsgerichts Bad Hersfeld lesen.
Deutschland ist im Digitalfieber: Digital-Agenda,Digitalgipfel, Digitalpakte. Die Kultus- und Schulminister, zuständig für Bildungseinrichtungen, wollen da nicht hinten anstehen.
Interview von Torsten Engelbrecht (Hamburg) mit Ralf Lankau (Offenburg), in: Telepolis, 7. Juli 2017
Die Kultusministerkonferenz hat im Juni 2017 beschlossen, in Digitaltechnik statt in Lehrkräfte zu investieren („DigitalPakt Schule“). Dazu wird die Länderhoheit in Bildungsfragen ebenso aufgehoben wie die Entscheidungsfreiheit der Lehrerinnen und Lehrer, welche Medien sie im Unterricht einsetzen. Das ist falsch. Dagegen gibt es einen Offenen Brief an die Kultusminister.
Am 10. Mai 2017 veröffentlichte der „Aktionsrat Bildung“ der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW) das Gutachten „Bildung 2030“. Die Kernbotschaft: Schulen müssen digitaler werden. Das Problem: In der Studie, auf der die Pressemeldung basiert, steht exakt das Gegenteil.
Über das Missverständnis von Medientechnik im Unterricht, erschienen in Beruflicher Bildungsweg, bbw 3+4/2017, S. 8-11
Abstract for the lecture at Symposium: Economization. Commodification. Digitalization. The Emergence of a Global Education Industry, 15-17 February 2017 at Goethe University, Frankfurt am Main