KI im Unterricht: Neues vom Digitalisierungswahn

Digitale Medien sind Informationsträger, die mit digitalen Techniken, u.a. algorithmisch oder mit „generativer Intelligenz“ arbeiten. Das Problem besteht u.a. darin, dass Bilder nicht mehr auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden können und der Rezipient den Wahrheitsgehalt von Texten mit wissenschaftlichen Methoden überprüfen müsste. Ein Gastbeitrag von Stephan Schimmelpfennig (zuerst erschienen in: HLZ 6/21 S.18-19)

Wenn der Chatbot das Denken übernimmt … (Teil I)

Warum automatisierte Datenverarbeitung keine Intelligenz ist, in Schulen weiter selbst gelernt werden muss – und Anstrengung lohnt.(Teil I) Erschienen in: Katholische Bildung, Verbandsorgan des Vereins katholischer deutscher Lehrerinnen e.V, (VkdL), Heft 5/6 Mai/Juni 2024, S. 127-131. Von Ralf Lankau

Wenn der Chatbot das Denken übernimmt … (Teil II)

FAQ: KI und Unterricht – Fragen und Antworten (Teil II) . Erschienen in: Katholische Bildung, Verbandsorgan des Vereins katholischer deutscher Lehrerinnen e.V, (VkdL), Heft 5/6 Mai/Juni 2024, S. 131-140. Von Ralf Lankau

UNESCO-Bericht zu IT in Schulen fordert mehr Bildungsgerechtigkeit

Die UNESCO hat den Einsatz von Digitaltechnik in Schulen weltweit untersucht und die Ergebnisse mit dem Bericht „2023 Global Education Monitor“ vorgelegt. Der Untertitel „Technologie in der Bildung: Ein Werkzeug zu wessen Nutzen?“ verdeutlicht die Fragestellung. Das Ergebnis: Bei den aktuellen IT-Konzepte für Bildungseinrichtungen stehen nicht das Lernen und der pädagogische Nutzen im Mittelpunkt, sondern wirtschaftliche Interessen der IT-Anbieter und Aspekte der Datenökonomie. Das Ziel des Berichts ist, den Einsatz von Informationstechnik an den Bedürfnissen und zum Nutzen von Lernenden auszurichten statt an Partikularinteressen der IT-Wirtschaft und einzelner Medienanbieter. Von Ralf Lankau

Sind MS-365 und Teams in Schulen datenschutzkonform?

Die Frage, ob sich Microsoft-Produkte in Bildungseinrichtungen datenschutzkonform einsetzen lassen, diskutieren die Datenschutzbeauftragten der Länder kontrovers. Mit einer interessanten Argumentation versucht Microsoft Deutschland jetzt, die Zweifel zu entkräften – und bestätigt damit einmal mehr, dass und warum US-Software in Schulen nicht eingesetzt werden darf.

Digitale Souveränität und Digitale Selbstverteidigung

Würden Sie so freundlich sein, und mir eben die Inhalte Ihrer Taschen zeigen? Ja?, gerne auch die Arbeitstasche und ihr Portemonnaie. NEIN? Warum erlauben Sie das dann Google, Meta, also Facebook und Instagram und Co? Von Stephan Schimmelpfennig-Könen; zuerst erschienen in: HLZ 7/822, Zeitschrift des GEW LV Hessen

Wir wehren uns gegen Überwachungs-Pädagogik

Eine „Petition für bildschirmfreie Kindergärten und Grundschulen“ erhielt bis Ende Januar über 96.000 Unterstützer. Das scheint kurios in Pandemie-Zeiten mit Schulschließungen deutschlandweit. Interview von Carola Bruhier mit Ralf Lankau (pro-medienmagazin, 1. Februar 2021)

Die Corona-Welle reiten 03: Covid-19 als politischer Virus

Unter dem Deckmantel der Covid-19-Pandemie werden derzeit nicht nur Bildungseinrichtungen systematisch auf Digitalisierung getrimmt. Auch das Gesundheitssystem soll sich den Parametern der Daten-Ökonomie unterordnen, wie die aktuelle Diskussion über die Corona-App zeigt. Dabei reichen vier Forderungen zur IT-Entwicklung, um demokratisch legitimierte Alternativen zu entwickeln.