In eigener Sache
Warum Technikfolgeabschätzung für digitale Technologien das exakte Gegenteil vom Maschinenstürmerei oder Technikfeindschaft, sondern die Grundlage einer demokratischen und humanen Zukunft ist.
Digitaltechnik ist Automatisierungstechnik. Der Mensch wird beim Arbeiten am Rechner vermessen und ausgewertet – und wo es geht, ersetzt.
Warum Technikfolgeabschätzung für digitale Technologien das exakte Gegenteil vom Maschinenstürmerei oder Technikfeindschaft, sondern die Grundlage einer demokratischen und humanen Zukunft ist.
Vortrag in der Auferstehungsgemeinde, Offenburg 15.10.2019 (plus PDF mit Quellen und Links)
Unter dem Titel „Saarbrücker Manifest“ haben sieben Mitglieder des Feldafinger Kreises im Vorfeld des 10. Nationalen IT-Gipfels erstmals Forderungen formuliert, wie man sie sonst von Silicon-Valley-Monopolisten kennt. Ob Verfassung oder Grundrechte: Alles habe sich den Geschäftsmodellen der IT-Wirtschaft unterzuordnen.
Rezension von Ralf Lankau zu Andrew Keen: Das digitale Debakel (München: dva, 2015). Das Internet sei nicht die Antwort, resümiert der amerikanische Autor und Unternehmer Andrew Keen in seinem Buch „Das digitale Debakel“.
Politik im Datenzeitalter: Was die SPD verschläft. Frank Schirrmacher zu den Herausforderungen an Parteien, durch die digitale Revolution. FAZ vom 26.09.2013
Die Zahlen des Geografen Joel Kotkin von der Chapman University belegen, dass in Silicon Valley seit dem Dotcom-Crash im Jahr 2000 massenhaft Arbeitsplätze abgebaut wurden … (Andrew Keen)
Rezension von Ralf Lankau zu Christoph Keese: Silicon Valley (2014). Was als Reisebericht ins Silicon Valley beginnt, entwickelt sich mit jedem weiteren Kapitel zu einer Dystopie der Herrschaft von Algorithmen über Menschen und ihre Zukunft.
per mausklick vom netz-biotop der digital na(t)ives zur digitalen demokratur – und wieder zurück: ein blick auf netzwerke, cloud computing und apps hinter display und touchscreen. | textfassung d. vortrags in der | zukunftswerkstatt: heartfields erben | (buckow, 2014)
In „Das digitale Debakel“ zertrümmert der einstige IT-Start-up-Gründer Andrew Keen die Mythen der Digitalisierung; Profiteure seien einige wenige Player wie Google, Facebook oder Airbnb. Von Peter Rath-Sangkhakorn
Totale Überwachung und Herrschaft des Mobs: Das sind die Folgen des Intenet, wenn man Kritikern wie Andrew Keen folgt. Alexandra Borchardt formulierte in der SZ zehn Thesen, wie das Netz doch noch helfen könne, Demokratie zu verbreiten (SZ vom 15.1.2015).
Es gibt zwar exakt keine empirischen Belege dafür, dass digitale Medien in Schule und Unterricht einen Vorteil gegenüber traditionellen Methoden und analogen Medien hätten. Gleichwohl trommeln Wirtschafts- und IT-Lobbyisten mit der ICILS-Studie „Alarm“. Achtklässler, Computer, Mittelmaß! Ziel ist nicht die Verbesserung der Lehre, sondern die Verstetigung lukrativer Märkte für Hard- und Software an Schulen.