Saarbrücker Manifest der digitalen Hybris

Unter dem Titel „Saarbrücker Manifest“ haben sieben Mitglieder des Feldafinger Kreises im Vorfeld des 10. Nationalen IT-Gipfels erstmals Forderungen formuliert, wie man sie sonst von Silicon-Valley-Monopolisten kennt. Ob Verfassung oder Grundrechte: Alles habe sich den Geschäftsmodellen der IT-Wirtschaft unterzuordnen.

Elektronische Patientenakte, Vitality-Card & Co.

Das Vordringen der Digitaltechnik in alle Lebensbereiche ist nicht zu leugnen, auch wenn die Notwendigkeit dafür (aus Geschäftsinteressen) nur behauptet wird. Nach Arbeitswelt, Kommunikation und Konsum stehen jetzt Bildungs- und Gesundheitssystem auf der Agenda der Digitalisten. Aktuell kann man das bei der Diskussion um die digitale Gesundheitsakte verfolgen. Der Mensch wird zum Datenobjekt.

Automatisierung der Lehre

Lerngutprogrammierung, Lehrstoffdarbietungsgeräte und Robbimaten: Die Idee, man müsse die Lehre automatisieren, um sparsamer, effektiver und sachgemäßer zu unterrichten, ist viel älter als das Internet. (Beitrag von Claus Pias in der FAZ vom 10. Dezember 2013)

Das digitale Debakel – fördert das Internet Transparenz, Wohlstand und Demokratie?

In „Das digitale Debakel“ zertrümmert der einstige IT-Start-up-Gründer Andrew Keen die Mythen der Digitalisierung; Profiteure seien einige wenige Player wie Google, Facebook oder Airbnb. Von Peter Rath-Sangkhakorn