Digitale Bildung?
Wer den Begriff der „digitalen Bildung“ benutzt, sollte besser Peter Bieris Aufsatz „Wie es wäre, gebildet zu sein“ lesen. Dann wird deutlich, dass schon begrifflich nicht funktioniert, was mit diesem Terminus intendiert wird.
„Bildung“ zu digitalisieren bedeutet konkret: Das Lernen maschinenlesbar und damit algorithmisch steuerbar machen.
Wer den Begriff der „digitalen Bildung“ benutzt, sollte besser Peter Bieris Aufsatz „Wie es wäre, gebildet zu sein“ lesen. Dann wird deutlich, dass schon begrifflich nicht funktioniert, was mit diesem Terminus intendiert wird.
Das iPad soll die Schulbildung verbessern. Eine Gegenrede von Jan Grossarth (FAZ vom 6.3.2015)
Prof. Dr. Jörn Loviscach, Fachhochschule Bielefeld und Prof. Dr. Ralf Lankau, Hochschule Offenburg im Gespräch mit Martin Schifferings und Felix Wagenfeld (DAAD) Bonn, 2014
Die Möglichkeiten von Computern für die Pädagogik werden völlig überschätzt. Macht sich die Politik zum Büttel der IT-Industrie? in: FAZ vom 09.04.2015, S.7 (Bildungswelten)
Bildung lässt sich nicht quantifizieren. Eine Replik auf Warum Martin Spiewaks Forderung nach einem weiteren Institit der empirischen Bildungsforschung, in DIE ZEIT Nº 52/2014, S. 68
in: Hans Ulrich Werner; Ralf Lankau (Hrsg.): Medien. Kreativität. Interdisziplinarität, Siegen 2009, MuK 176/177, S. 13-26