Bildschirmfrei bis Drei
Am Lebensanfang volle Wirklichkeitserfahrung ermöglichen. Gastbeitrag von Till Reckert, Silke Schwarz, Uwe Büsching und David Martin, zuerst publ. in: Kinder- und Jugendarzt. 2020 Mar; 51(3):195–199
„Bildung“ zu digitalisieren bedeutet konkret: Das Lernen maschinenlesbar und damit algorithmisch steuerbar machen.
Am Lebensanfang volle Wirklichkeitserfahrung ermöglichen. Gastbeitrag von Till Reckert, Silke Schwarz, Uwe Büsching und David Martin, zuerst publ. in: Kinder- und Jugendarzt. 2020 Mar; 51(3):195–199
Beispiel Schule und Unterricht. Viele Akteure in Bildungseinrichtungen erleben gerade ein Déjà-vu. Digitalisten und Daten-Ökonomen nutzen die Corona-Pandemie, um ihre lange bekannten Digitalisierungsstrategien und darauf aufbauende Geschäftsmodelle zu propagieren.
Mit dem „Digitalpakt Schule“ finanzieren Bund und Länder den Aufbau einer technischen Infrastruktur, die es ermöglicht, Unterricht an Schulen bundesweit zu automatisieren und zu zentralisieren. Statement von Ralf Lankau zur Vorbereitung der Podiumsdiskussion „Digitaler Wandel: Was kommt auf die Schulen zu?“ auf der didacta 2020 am 26.3.2020 von 13.30-14.30 Uhr in Stuttgart, Messe, Halle 8, Stand B12 (Hinweis: didacta 2020 wird wg. SARS-CoV-2 verschoben.)
Tatsächliche Kosten des Digitalpakt Schule und verdeckte Interessen. Zu einer Studie der GEW und den (finanziellen) Folgen für Schulen.
Die Digitalisierung an Schulen wird zum Teil massiv kritisiert. Der Medienwissenschaftler Ralf Lankau hält wenig von der aktuellen Politik. Er ist überzeugt, dass für das Schulsystem weniger Internet besser ist. Neue Presse Hannover, 15.11.2019
Vortrag in der Auferstehungsgemeinde, Offenburg 15.10.2019 (plus PDF mit Quellen und Links)
Interview mit Hochschulprofessor Ralf Lankau: Warum der Digitalpakt ein Freilandversuch an Schülern ist, Mittelbadische Presse, 25. Oktober 2019, von Jens Sikeler
Die Frage „nach Sinn oder Unsinn der Digitalisierung von Grundschulen“ stelle sich durch den „Landesauftrag Medienbildung“ nicht mehr .. Auch manche Pädagog/innen (miss)verstehen Medienbildung als Digitalisierungsauftrag.
Warum Selbstverantwortung so mühsam ist. Von Astrid Nettling (hr2-Feature, 6.10.2019)
Das Bündnis für humane Bildung formuliert konkrete Forderungen für eine humane und emanzipierende Schulen, die den Schulen vor Ort ihre notwendige Autonimie zurück gibt.
Begriffe, die Sie kennen sollten, wenn Sie sich mit Informationstechnologie in Schulen und dem Lernen mit Maschinen beschäftigen.
Einspruch gegen digitale Heilslehren – für einen humanen Einsatz von KI
Thesenpapier zur VDW-Jahrestagung „Die Ambivalenz des Digitalen“ am 10. und 11. Oktober 2019 in Berlin
Steuerungsmechanismen am Beispiel Unterricht und Lernen; in: Psychoanalytische Familientherapie, Zeitschrift für Paar- und Sozialtherapie Nr. 38, 20. Jg. 2019, Heft 1, S. 51-70
Stellungnahme zu den Anträgen im Kultusausschuss des Niedersächsischen Landtages im Vorfeld der Anhörung der öffentlichen Sitzung des Kultusausschusses des Niedersächsischen Landtages am 24. Mai 2019
Eine Kontroverse. Hrsg. von Paula Bleckmann und Ralf Lankau. Beltz-Verlag, 2019