Think different or: Three thesis and a paradox
Abstract for the lecture at Symposium: Economization. Commodification. Digitalization. The Emergence of a Global Education Industry, 15-17 February 2017 at Goethe University, Frankfurt am Main
„Bildung“ zu digitalisieren bedeutet konkret: Das Lernen maschinenlesbar und damit algorithmisch steuerbar machen.
Abstract for the lecture at Symposium: Economization. Commodification. Digitalization. The Emergence of a Global Education Industry, 15-17 February 2017 at Goethe University, Frankfurt am Main
Rezension von Ralf Lankau: Wer den Buchtitel „Wie man eine Bildungsnation an die Wand fährt“ liest, mag das für eine Anleitung halten. Wer den Autor kennt – Josef Kraus, Gymnasiallehrer und bis zur Pensionierung 2017 sowohl Schulleiter wie wortmächtiger und erfreulich streitbarer Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) – dürfte ahnen: Hier kämpft ein Praktiker für den Erhalt (genauer: die Renaissance) eines Bildungssystems, das diesen Namen verdient.
Oder: Warum Bildschirme den Blick auf die Kunst verstellen. Vortrag im Rahmen von: Hallo Vermittlung!? Konferenz zur Kunstvermittlung, 3./4. April 2017, Deichtorhallen Hamburg und Körber-Stiftung
Sechs Fragen, sechs Antworten. eMail-Interview, CodingKids, März 2017 (online)
eMail-Interview Anne Kathrin Doerr, Mannheimer Morgen, Februar 2017
Über das Missverständnis von Medientechnik im Unterricht, in: Schule im Blickpunkt 2016/2017, Heft 3, S. 8-10, Landeselternbeirat Baden-Württemberg
Wohin führt die zunehmende Digitalisierung der Schule? Gibt sie Unterprivilegierten eine Chance oder werden sie ausgegrenzt? Ein Fürsprecher und ein Kritiker im Streitgespräch. Interview von Susanne Klein und Ulrike Nimz (Serie „Digital Divide“, Süddeutsche Zeitung)
Was passiert, wenn Bildungspolitik maßgeblich von Wirtschaftsvertretern und IT-Lobbyisten konzipiert wird, zeigt exemplarisch der Digitalpakt#D des BMBF. Der Bildungsföderalismus der Länder wird unterlaufen, das Grundgesetz bei Bedarf umgangen und Grundrechte der Lehrerinnen und Lehrer ausgehebelt. Dafür sitzen Vertreter der IT-Wirtschaft in den Beratungsgremien und können ihre Vorstellung von „digitaler Bildung und Unterricht“ durchsetzen.
Im Oktober 2016 hat Bundesbildungsministerin Johanna Wanka einen Digitalpakt angekündigt. 40.000 Schulen in Deutschland sollen in den nächsten fünf Jahren mit Computern und WLAN ausgestattet werden. Was statt Investitionen in IT-Infrastruktur und Hardware zu fordern ist, steht in dieser Erklärung.
Unter dem Titel „Saarbrücker Manifest“ haben sieben Mitglieder des Feldafinger Kreises im Vorfeld des 10. Nationalen IT-Gipfels erstmals Forderungen formuliert, wie man sie sonst von Silicon-Valley-Monopolisten kennt. Ob Verfassung oder Grundrechte: Alles habe sich den Geschäftsmodellen der IT-Wirtschaft unterzuordnen.
DeutschlandradioKultur | Im Gespräch | Beitrag vom 15.10.2016
Generation „Wisch und Weg“ Wie Smartphone und Co. unser Leben verändern. Moderation: Klaus Pokatzky im Gespräch mit Pia Zimmermann und Prof. Dr. Ralf Lankau
Digitalisierung und schulische Bildung. Anhörung durch die Enquetekommission „Kein Kind zurücklassen – Rahmenbedingungen, Chancen und Zukunft schulischer Bildung in Hessen“, Thema „Digitalisierung“ (14. Oktober 2016), Texte Lankau
Landtag Düsseldorf. 94. Sitzung am 4. Mai 2016 (E 16/1636). Anhörung der Sachverständigen zum Antrag der Fraktion der FDP „Digitale Bildung und Medienkompetenz in den Schulen stärken“ (Auszug aus dem Protokoll; Statement Lankau, S. 10-11)
Landtag Düsseldorf. 94. Sitzung am 4. Mai 2016 (E 16/1636). Anhörung der Sachverständigen zum Antrag der Fraktion der FDP „Digitale Bildung und Medienkompetenz in den Schulen stärken“ (Auszug aus dem Protokoll; Statement Lankau, S. 41-44)
Programmvorschau der Fachtagung an der HS Offenburg am 22.10.2016, 09.00 – 17.00 Uhr, in Kooperation mit der Gesellschaft für Bildung und Wissen. e.V.