Die Rhetorik der Gewalt zwischen Circus und Computerspiel
Bildpädagogik im Lateinunterricht, in: Bering, Kunibert/ Niehoff, Rolf (Hrsg.): Vom Bilde aus… Beiträge des Faches Kunst für andere Fächer. Oberhausen (Athena) 2007
Die beabsichtigte „digitale Transformation“ der Sozialsysteme betrifft alle Lebensbereiche. Die Themen werden ergänzt.
Bildpädagogik im Lateinunterricht, in: Bering, Kunibert/ Niehoff, Rolf (Hrsg.): Vom Bilde aus… Beiträge des Faches Kunst für andere Fächer. Oberhausen (Athena) 2007
In „Das digitale Debakel“ zertrümmert der einstige IT-Start-up-Gründer Andrew Keen die Mythen der Digitalisierung; Profiteure seien einige wenige Player wie Google, Facebook oder Airbnb. Von Peter Rath-Sangkhakorn
Totale Überwachung und Herrschaft des Mobs: Das sind die Folgen des Intenet, wenn man Kritikern wie Andrew Keen folgt. Alexandra Borchardt formulierte in der SZ zehn Thesen, wie das Netz doch noch helfen könne, Demokratie zu verbreiten (SZ vom 15.1.2015).
Zu den Verflechtungen von Industrie, Politik und Wissenschaft in der Gewaltdebatte, in: Kunst + Unterricht 331/332, 2009, S. 92-93 von Jochen Krautz
Ich kann nur sagen, der Computer ist nicht erfunden worden, um den Menschen zu helfen., Friedrich Kittler, 1995
Peter Thiel, Eric Schmidt und Larry Page, Leader des Silicon Valley, und ihre Sicht der Dinge …
Buchbesprechung von Ralf Lankau zu Arne Ulbricht, Schule ohne Lehrer? (2015). Wer die eigene Schulzeit schon eine Weile hinter sich hat, dürfte über das, was sich in den letzten Jahren im Klassenraum entwickelt hat, wundern. Das Zentrum sowohl der Aufmerksamkeit wie des Interesses der Jugendlichen scheint das Smartphone geworden zu sein …
Buchbesprechung von Ralf Lankau zu Lembke; Leipner: Die Lüge der digitalen Bildung (2015). Wer heute im Mainstream der öffentlichen Diskussion zu Bildungsfragen mitschwimmen will, sollte das Hohelied des Digitalen singen. Digital ist gut, digital ist besser. Oder?
Es gibt zwar exakt keine empirischen Belege dafür, dass digitale Medien in Schule und Unterricht einen Vorteil gegenüber traditionellen Methoden und analogen Medien hätten. Gleichwohl trommeln Wirtschafts- und IT-Lobbyisten mit der ICILS-Studie „Alarm“. Achtklässler, Computer, Mittelmaß! Ziel ist nicht die Verbesserung der Lehre, sondern die Verstetigung lukrativer Märkte für Hard- und Software an Schulen.
Wer den Begriff der „digitalen Bildung“ benutzt, sollte besser Peter Bieris Aufsatz „Wie es wäre, gebildet zu sein“ lesen. Dann wird deutlich, dass schon begrifflich nicht funktioniert, was mit diesem Terminus intendiert wird.
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (…) Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann. (Immanuel Kant: Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?
Wer sind diese Personen, die uns, ohne dass wir es merken, unsere Ideen eingeben … (Bernays, 1928)
Das iPad soll die Schulbildung verbessern. Eine Gegenrede von Jan Grossarth (FAZ vom 6.3.2015)
lautet der Titel eines Beitrags von Wolfie Christl in der FAZ zu einer Web-Doku von Arte u.a. zum Datensammeln von Facebook & Co. im Netz
Prof. Dr. Jörn Loviscach, Fachhochschule Bielefeld und Prof. Dr. Ralf Lankau, Hochschule Offenburg im Gespräch mit Martin Schifferings und Felix Wagenfeld (DAAD) Bonn, 2014